Teaching at „out of the toolbox festival“ 23rd and 24th of August in Gent!!!!

Perception as a source for Movement Improvisation is the base of my work. Perception is an active process, that leads us to physical choices in our own dancing as well as in the image production in the field of dance.
Starting from the body and reflecting on how we perceive we will develop a playful journey through a landscape full of well-known and new movements and perspectives. Using a frame (maybe of a camera) will support our journey. In the morning we will start moving to awake the senses. The afternoon will focus on how to translate sensorial experience to imag(e)ination. No previous knowledge in video work or specific physical conditions are needed.
A Workshop in the frame of OTT in Ghent 21st to 25th of August. Still some places left!

first day: What do you see if you turn your head

second day: And – Action!

Amongst a great cast of teachers I offer one workshop: „What do you see when you turn your head“, on perception and decision making. Feeding a lot into improvisation as an artform. Open for every body. And next day the workshop „And – Action“ will focus on creating a collective video on the spot.
http://www.outofthetoolbox.be

Tagesworkshop am 26.4.2019 bei K3 Hamburg!

Karteikästen oder....
Karteikästen oder….

Die Tanzpädagogin Andrea Keiz arbeitet seit 200 in der dokumentarischen sowie künstlerischen Video-Begleitung von Produktionen im zeitgenössischen Tanz. Im Workshop Dokumentation als künstlerische Forschung unterstützt sie die Teilnehmenden darin, Fragestellungen zu entwickeln, die die Wahl der adäquaten Konzepte und Medien erleichtern. Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 22.04. unter: tanzplan2@kampnagel.de

Kollektives Erinnern

(übertragen aus 3 Kanal Videoinstallation)
Interviews zur Geschichte der Tanzfabrik Berlin von 1978 bis 1990.

Zur Videoarbeit „Kollektives Erinnern“

Foto ©Dieter Hartwig

 

BESCHREIBUNG
(22) Menschen die in den Jahren der Gründung der Tanzfabrik oder danach, im Kollektiv der Tanzfabrik oder im Umfeld aktiv waren, haben von ihrem (künstlerischen) Werdegang erzählt und ihre Berührung und Verwicklung mit der Tanzfabrik Berlin benannt.

Mein Interesse ist es die vielfältigen Ausbildungswege aufzuzeigen, Einflüsse zu benennen und damit eine Lücke in der Geschichte der Entstehung des zeitgenössischen Tanzes in Berlin zu schließen. Das Projekt „Kollektives Erinnern / Collective Memory“ ist ein Anfang und zeigt Auszüge aus den Gesprächen. Die Auswahl der Personen ist dem persönlichen Kontakt, der Erreichbarkeit und meiner Arbeitskapazität geschuldet. Die Liste derer, die befragt werden wollen oder sollen, war (und ist) viel länger. Persönliches Erinnern der Einzelnen verwebt sich zu einem Netz, das den Ausgangspunkt für eine zeitgemäße Geschichtsschreibung sein kann. Das Wissen um die Relevanz von Oral History, wie auch das Wissen wie Erinnerung funktioniert, unterstützt mich in der Überzeugung, dass die Geschichten der Einzelnen gehört werden müssen, um Geschichte fassbar zu machen.

GESPRÄCHE MIT

Dieter Baumann (Rubato) – Tänzer, Choreograf
Regina Baumgart – Choreografin, Tänzerin, Dozentin für Tanz, Zertifizierte Lehrerin und Therapeutin für EUTONIE Gerda Alexander
Jacalyn Carley – Tänzerin, Choreografin, Autorin
Riki von Falken – Tänzerin, Choreografin
Claudia Feest – Choreografin, Tänzerin, Dozentin für Atem- und Bewegung, Atem- und Körpertherapeutin
Lotte Grohe – Tänzerin, Choreografin, Filmemacherin
Dieter Heitkamp – Tänzer, Choreograf, Tanzpädagoge, Bildender Künstler, Researcher
Udo Hesse – Fotograf
Antja Kennedy – Tanzpädagogin ,Tänzerin , Choreografin, Bewegungsanalytikerin
Annette Klar – Tänzerin, Choreografin, Schauspielerin
Reinhardt Krätzig – Tänzer, Autor, Heilpraktiker (Psychotherapie)
Petra Kugel – Tanz-, Bewegungstherapeutin
Susanne Kukies – Performerin, Somatic Movement Therapist®, Heilpraktikerin, Physiotherapeutin
Sabine Lemke – Tänzerin, Tanz- und Bewegungspädagogin, Dipl. Choreografin
Bridge Markland – Tanz-Theater-Cabaret-Performance
Norbert Mauk – Regisseur, Choreograf, Dozent
Helge Musial – Tänzer, Choreograf, Universität.-Prof. für Tanz
Ingo Reulecke – Choreograf, Tänzer, Professor
Ka Rustler – Tänzerin, Choreografin, Researcher
Sygun Schenck – Choreografin, Tänzerin, Tanzpädagogin, diplomiert in IBMT (Integrative Bodywork and Movement Therapy)
Heidrun Vielhauer – Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin
Christine Vilardo – Tänzerin, Choreografin

Konzept, Umsetzung: Andrea Keiz
Produktion: Andrea Keiz
Koproduktion: Tanzfabrik Berlin
Kooperation: Internationales Theaterinstitut/Mime Centrum im Rahmen des Digitalisierungsprogramms
des Landes Berlin (digiS).

Die vollständigen Interviews können unter Nutzung eines Passwortes angeschaut werden. Das Passwort bitte unter a.keiz (ad) gmx.de anfragen.

Die detaillierten Informationen zu den Stücken und zu mehr Produktionen der Tanzfabrik aus dem Zeitraum 1978-1990 können unter http://archiv.mimecentrum.de/searches/561?type=row nachgelesen werden.

Kollektives Erinnern from Andrea Keiz on Vimeo.

Kollektives Erinnern

Im Rahmen von  Open Spaces/Sommer Tanz 2018, in der Tanzfabrik Berlin, Uferstudios.

16.7. 18:00 Vernissage: Claudia Henne im Gespräch mit Andrea Keiz
Kollektives Erinnern/ Collective Memory
Zur Geschichte der Tanzfabrik Berlin.

 

(22) Menschen, die in den Jahren der Gründung der Tanzfabrik oder danach, im Kollektiv der Tanzfabrik oder im Umfeld aktiv waren, haben von ihrer ihren (künstlerischen) Werdegängen erzählt und ihre Berührung und Verwicklung mit der Tanzfabrik Berlin benannt.
Mein Interesse ist es die vielfältigen Ausbildungswege aufzuzeigen, Einflüsse zu benennen und damit eine Lücke in der Geschichte der Entstehung des zeitgenössischen Tanzes in Berlin zu schliessen.

Das Projekt „Kollektives Erinnern / Collective Memory“ ist ein Anfang und zeigt Auszüge aus den Gesprächen. Die Auswahl der Personen dem persönlichen Kontakt, der Erreichbarkeit und meiner Arbeitskapazität geschuldet. Die Liste derer, die befragt werden wollen oder sollen, war (und ist) viel länger. Persönliches Erinnern verwebt sich zu einem Netz, das ein Ausgangspunkt für eine zeitgemässe Geschichtsschreibung sein kann. Das Wissen um die Relevanz von Oral History, wie auch das Wissen, wie Erinnerung funktioniert, unterstützt mich in der Überzeugung, dass die Geschichten der Einzelnen gehört werden müssen, um Geschichte fassbar zu machen.

Aus Interviews mit einigen Zeitgenoss*innen habe ich für dieses Projekt Auszüge ausgewählt, die in ihrer fragmentarischen Aneinanderreihung eine mögliche Version der Geschichte der Tanzfabrik von der Gründung bis zur Auflösung des Kollektivs Anfang der 90er Jahre erzählt. Wer erinnert was? Wie funktioniert Erinnerung? Was sind die „Fakten“? Gibt es eine Hierarchie der Erinnerungen? Es ergibt sich ein Bild mit vielen Statements und auch Auslassungen, das als Anregung sich weiter mit der Geschichte des Tanzes in Berlin in den 80ern gesehen werden kann.

Welches Wissen hat sich in der Tanzfabrik Berlin in den 80er Jahren versammelt? Wie und warum haben sich die Künstler entschieden neue Arbeitsweisen zu entwickeln und einen selbstbestimmten Ort zu gestalten? Wie sah die Tanzlandschaft Berlins in dieser Zeit aus? Interviewauszüge stehen ersten Produktionen gegenüber und neue Arbeits- sowie ästhetische Ausdrucksweisen werden sichtbar.

…und verrückt, dass jeder für sich da was anderes gesehen hat, dass da so eine Vielfalt vertreten war… (Claudia Feest) 

Konzept, Umsetzung: Andrea Keiz | Interviews mit R. Baumgart, J. Carley, R. von Falken, C. Feest, L. Grohe, D. Heitkamp, U. Hesse, A. Kennedy, A. Klar, R. Krätzig, P. Kugel, S. Kukies, S. Lemke, B. Markland, N. Mauk, H. Musial, I. Reulecke, D. Baumann (Rubato), K. Rustler, S. Schenk, H. Vielhauer, C. Villardo | Produktion: Andrea Keiz | Koproduktion: Tanzfabrik Berlin | Kooperation: Internationales Theaterinstitut/Mime Centrum im Rahmen des Digitalisierungsprogramms des Landes Berlin (digiS). Mit freundlicher Unterstützung durch das Archiv der Akademie der Künste, Berlin.