Casina Settarte

A place in the very south of Italy. In the year 2000  I was there the last time. It was a different place in the same area. The „old“ Casina Settarte. We, a group of dancers, have been invited by Germana Siciliani and Francesco Zita to dance and improvise with the place, with the objects, with each other and with the video camera. 2023 they invited me to come back.

During the time I stayed, the summer program was running. I could follow the Workshop „Tuning into the Wild“, co-guided by Yuko Matsuyama, Nico Lippolis and Francesco Zita. For more information about Casina Settarte seehttps://www.casinasettarte.org/?lang=en

Playing on Nerves. A Punk Dream

by Nicoleta Esinencu & teatru-spălătorie / HAU

Von: Nicoleta Esinencu , teatru-spălătorie / Team: Nicoleta Esinencu , Artiom Zavadovsky, Doriana Talmazan, Kira Semionov, Nora Dorogan, Ciprian Marinescu / Performance: Artiom Zavadovsky, Doriana Talmazan, Kira Semionov / Technische Umsetzung: Neonil Roșca / Technik: Sergiu Iachimov / Künstlerische Beratung: Aenne Quiñones (HAU) / Produktionsleitung: Jana Penz (HAU) / Technische Leitung: Annette Becker (HAU) / Sound: Janis Klinkhammer / Licht: Lea Schneidermann (HAU) / Übersetzung moldawisches Rumänisch ins Deutsche: Ciprian Marinescu, Frank Weigand / Übersetzung moldawisches Rumänisch ins Englische: Artiom Zavadovsky / Editor englische Übersetzung: Tallulah Rubee Fegan

Documentation and trailer by Andrea Keiz

 

Revisiting the Archive

Ein Stipendium von Stiftung Kulturwerk, c/o VG Bild-Kunst Neustart 2021 erlaubt es mir meine alten Videoaufzeichnungen zu sichten. Vieles davon ist noch auf mini DV – ich digitalisiere, bin froh, dass ich museale Geräte aufgehoben habe. Ich denke über keywords nach, um die Aufnahmen bei der Sichtung irgendwie verschlagworten zu können, über die Relevanz der Aufnahmen in unterschiedlichen Qualitäten

Natürlich wird viel Erinnerung an (Tanz)reisen, Begegnungen, Workshops aufgerufen, aber neben dem Inhalt ist auch immer wieder intereassant was mich heute an den Bildern interessiert. Wie lese ich Aufzeichnungen Jahre später in verändertem politischen und kulturellen Kontext.

Somatische Forschung & Dokumentation

14 Mär. 2020 – 15 Mär. 2020
10:00 – 17:30
mit Susanne Martin Andrea Keiz

Dieser Workshop nutzt Strategien und Reflexionsformen aus der künstlerischen Forschung (Artistic Research) und wendet diese auf somatische Prozesse an.

An diesem Wochenende werden Grundlagen von Artistic/Somatic Research vermittelt und damit Handwerkszeug zur kritischen Reflexion des eigenen somatischen und kreativen Prozesses. Dies unterstützt die Entwicklung einer forschenden Haltung. Es werden verschiedene Dokumentationsmöglichkeiten vorgestellt und ausprobiert, um eine eigene Dokumentationspraxis passend zum Forschungsgegenstand oder Projekt wählen zu können. Die Beschäftigung mit Dokumentation hilft dabei, das eigene Forschungsinteresse zu schärfen und später durch individuelle Auswertung den Prozess der Recherche zu reflektieren.

Hinweis: Dieser Workshop ist Teil der Fortbildungen Environmental Somatics (200h) & Fortbildung Emerge// Somatik im Tanz (200h). Als Ganzes ist diese Fortbildung jeweils eine im Rahmen des SAB-Ausbildungskonzeptes anerkannte Spezialisierungen im Teil C. Teilnehmer*innen der gesamten Fortbildung bekommen zusätzlich Mentoring für den eigenen Prozess und erhalten vorrangig einen Platz.

Bei Fragen wenden Sie sich an Katja Muenker: münker@somatische-akademie.de

Details

Tagesworkshop am 26.4.2019 bei K3 Hamburg!

Karteikästen oder....
Karteikästen oder….

Die Tanzpädagogin Andrea Keiz arbeitet seit 200 in der dokumentarischen sowie künstlerischen Video-Begleitung von Produktionen im zeitgenössischen Tanz. Im Workshop Dokumentation als künstlerische Forschung unterstützt sie die Teilnehmenden darin, Fragestellungen zu entwickeln, die die Wahl der adäquaten Konzepte und Medien erleichtern. Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 22.04. unter: tanzplan2@kampnagel.de

Kollektives Erinnern

Im Rahmen von  Open Spaces/Sommer Tanz 2018, in der Tanzfabrik Berlin, Uferstudios.

16.7. 18:00 Vernissage: Claudia Henne im Gespräch mit Andrea Keiz
Kollektives Erinnern/ Collective Memory
Zur Geschichte der Tanzfabrik Berlin.

 

(22) Menschen, die in den Jahren der Gründung der Tanzfabrik oder danach, im Kollektiv der Tanzfabrik oder im Umfeld aktiv waren, haben von ihrer ihren (künstlerischen) Werdegängen erzählt und ihre Berührung und Verwicklung mit der Tanzfabrik Berlin benannt.
Mein Interesse ist es die vielfältigen Ausbildungswege aufzuzeigen, Einflüsse zu benennen und damit eine Lücke in der Geschichte der Entstehung des zeitgenössischen Tanzes in Berlin zu schliessen.

Das Projekt „Kollektives Erinnern / Collective Memory“ ist ein Anfang und zeigt Auszüge aus den Gesprächen. Die Auswahl der Personen dem persönlichen Kontakt, der Erreichbarkeit und meiner Arbeitskapazität geschuldet. Die Liste derer, die befragt werden wollen oder sollen, war (und ist) viel länger. Persönliches Erinnern verwebt sich zu einem Netz, das ein Ausgangspunkt für eine zeitgemässe Geschichtsschreibung sein kann. Das Wissen um die Relevanz von Oral History, wie auch das Wissen, wie Erinnerung funktioniert, unterstützt mich in der Überzeugung, dass die Geschichten der Einzelnen gehört werden müssen, um Geschichte fassbar zu machen.

Aus Interviews mit einigen Zeitgenoss*innen habe ich für dieses Projekt Auszüge ausgewählt, die in ihrer fragmentarischen Aneinanderreihung eine mögliche Version der Geschichte der Tanzfabrik von der Gründung bis zur Auflösung des Kollektivs Anfang der 90er Jahre erzählt. Wer erinnert was? Wie funktioniert Erinnerung? Was sind die „Fakten“? Gibt es eine Hierarchie der Erinnerungen? Es ergibt sich ein Bild mit vielen Statements und auch Auslassungen, das als Anregung sich weiter mit der Geschichte des Tanzes in Berlin in den 80ern gesehen werden kann.

Welches Wissen hat sich in der Tanzfabrik Berlin in den 80er Jahren versammelt? Wie und warum haben sich die Künstler entschieden neue Arbeitsweisen zu entwickeln und einen selbstbestimmten Ort zu gestalten? Wie sah die Tanzlandschaft Berlins in dieser Zeit aus? Interviewauszüge stehen ersten Produktionen gegenüber und neue Arbeits- sowie ästhetische Ausdrucksweisen werden sichtbar.

…und verrückt, dass jeder für sich da was anderes gesehen hat, dass da so eine Vielfalt vertreten war… (Claudia Feest) 

Konzept, Umsetzung: Andrea Keiz | Interviews mit R. Baumgart, J. Carley, R. von Falken, C. Feest, L. Grohe, D. Heitkamp, U. Hesse, A. Kennedy, A. Klar, R. Krätzig, P. Kugel, S. Kukies, S. Lemke, B. Markland, N. Mauk, H. Musial, I. Reulecke, D. Baumann (Rubato), K. Rustler, S. Schenk, H. Vielhauer, C. Villardo | Produktion: Andrea Keiz | Koproduktion: Tanzfabrik Berlin | Kooperation: Internationales Theaterinstitut/Mime Centrum im Rahmen des Digitalisierungsprogramms des Landes Berlin (digiS). Mit freundlicher Unterstützung durch das Archiv der Akademie der Künste, Berlin.